Eben wurde ein Vorschlag prominent publiziert, von der simplen dichotomen Entscheidung «signifikant» oder «nicht-signifikant» (basierend auf einem p-Wert) abzurücken [1]. Der Vorschlag wird auch als «Krieg gegen die Signifikanz» bezeichnet und ist vielfach mit unterzeichnet (n = 854!). Die p-Werte sollen nicht ganz aufgegeben werden, aber die Analyse der Studienresultate soll eher eine Diskussion eines «kompatiblen Effekts» beinhalten, um von der Alles-oder-nichts-Problematik wegzukommen. Eine prominente Gegenstimme [2] weist darauf hin, dass mit Aufweichung des Entscheides «Signifikanz» der subjektiven und interessengebundenen Interpretation Tür und Tor geöffnet wird. Der Autor wäre mit einer Verschärfung des p-Wertes (
kurz und bündig bereits diskutiert [3]) einverstanden respektive unterstützt das Ansinnen, weist aber darauf hin, dass eine gute Statistik unverzichtbar bleibt. Qualitätskriterien dafür sind: