Liebe Kolleginnen und Kollegen der Pneumologie: herzlich willkommen beim SMF!
Neue Themenhefte in Zusammenarbeit mit den medizinischen Fachgesellschaften

Liebe Kolleginnen und Kollegen der Pneumologie: herzlich willkommen beim SMF!

Editorial
Ausgabe
2018/2627
DOI:
https://doi.org/10.4414/smf.2018.03317
Swiss Med Forum. 2018;18(2627):552

Affiliations
Redaktoren Swiss Medical Forum

Publiziert am 27.06.2018

Neue Themenhefte in Zusammenarbeit mit den medizinischen Fachgesellschaften.

Das Swiss Medical Forum (SMF) ist das offizielle Fortbildungsorgan der Verbindung der Schweizer Ärztinnen und Ärzte (FMH) und der Schweizerischen Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGAIM). Es ist nach wie vor die meist gelesene medizinische Fortbildungszeitschrift in der Schweiz und wird von der medizinischen Fachwelt geschätzt.
Die Redaktion des SMF möchte künftig in Themenheften die medizinischen Fachgesellschaften der FMH in den Mittelpunkt stellen. Denn die FMH ist eine Verbindung, deren Mitglieder über ausserordentlich breit gefächerte Kompetenzen ver­fügen und den verschiedensten Fachrichtungen an­gehören. Deshalb hat die Redaktion beschlossen, unseren Dachverband in seiner gesamten Vielfalt darzustellen und vom breit gefächerten Wissen aller Fachbereiche zu profitieren.
Die Schweizerische Gesellschaft für Pneumologie (SGP) hat mit der aktuellen, ihrem Fachbereich gewidmeten Ausgabe den Anfang gemacht. Wir möchten ihr an dieser Stelle ganz herzlich für ihren bemerkenswerten Einsatz in der Fort- und Weiterbildung danken.
Der redaktionelle Inhalt dieser neuen themenbezo­genen Ausgaben verfolgt das anspruchsvolle Ziel, kurze und prägnante Fortbildungsartikel zu präsentieren, die in der ambulanten Praxis und im Spital von Nutzen sind, sowie die Aufgaben und Zukunftsperspektiven der jeweiligen Fachgesellschaft zu beschreiben.
Eine wichtige Eigenschaft des SMF besteht darin, Übersichtsartikel zu publizieren, die repräsentativ für die gesamte Schweiz sind. Dies widerspiegelt sich darin, dass die Beiträge aus allen Sprachregionen stammen. Und eben darin liegt eine ausser­gewöhnliche Eigenschaft der mehrsprachigen Schweiz begründet: die Fähigkeit, trotz subtil unterschiedlicher Auffassungen der italienisch-, deutsch- und französischsprachigen Regionen gemeinsame Ziele zu verfolgen. Diesen nationalen Reichtum möchten wir fördern. Die SGP hat unsere Empfehlungen genauestens befolgt, da die Beiträge von Autoren aus Zürich, St. Gallen, Bern, Basel, Sion und Genf stammen. Diese Vielfalt zeugt vom Zusammenhalt ­unseres eidgenössischen Systems. Die SGP hat dies mit aussagekräftigen Beiträgen zu den unterschiedlichsten Themen, wie einer Analyse der Spirometrie, der Anpassung einer nicht­invasiven Beatmung für den Heimgebrauch, der ­Behandlung einer nosokomialen Pneumonie, der ­Behandlung einer Tuberkulose sowie einem Ausblick auf die Forschungstätigkeit im Fach­bereich Pneumologie, auf anschauliche Weise demon­striert.
Liebe Kolleginnen und Kollegen des Fachbereichs Pneumologie, vielen Dank für Ihren Einsatz. Wir freuen uns, Ihre Beiträge zu lesen und von Ihren Kompetenzen zu profitieren, um eine qualitativ hochwertige Fort- und Weiterbildung innerhalb der FMH zu gewährleisten!
Prof. Gérard Waeber 
und Prof. Martin Krause, 
 im Namen der SMF-Redaktion