EMH-Special Nr. 2: Depression (30. Juni 2021)

EMH-Special Nr. 2: Depression (30. Juni 2021)

PR Artikel Öffentlich

Publiziert am 20.07.2021

Obwohl sich das Wetter diesen Sommer noch nicht allzu oft von seiner schönen Seite gezeigt hat, werden wir früher oder später die trüben Tage hinter uns lassen. Doch gibt es viele Menschen, die in den «trüben Tagen» gefangen bleiben.
Das aktuelle EMH-Special befasst sich aus verschiedenen Perspektiven mit dem Thema Depression und stellt unterschiedliche Behandlungs- und Therapieansätze vor, wie Menschen wieder aus ihrer Depression hinausfinden können.
SARS-CoV-2 hat sich zu einem Langzeitstressfaktor für viele Menschen entwickelt, wobei dank der mittlerweile verfügbaren Impfstoffe wieder ein Lichtblick am Horizont zu sein scheint. Die Pandemie hat jedoch spezifische Stressfaktoren mit sich gebracht, die sich bei manchen stärker auswirken als bei anderen. Für Personen, die bereits vor Pandemiebeginn unter starker Belastung standen, zeigte sich COVID-19 als Trigger für eine Erkrankung. Die Angst vor einer eigenen Infektion und der Befürchtung, andere anzustecken, Frustration oder Langeweile können zu einer Mehrfachbelastung der Menschen führen. Nebst Beiträgen zur Pandemie, behandeln zwei Artikel Suchterkrankungen und Geschlechtsdysphorie, die ebenfalls psychischen Erkrankungen zugrunde liegen.
Psychische Erkrankungen sind in der Gesellschaft immer noch mit einem sozialen Stigma behaftet. Manche Menschen vermeiden es offen über ihre psychische Erkrankung zu sprechen, da sich in unserer Gesellschaft Vorurteile darüber immer noch beharrlich zu halten scheinen. Gerade Ärztinnen und Ärzte suchen seltener als andere Berufsgruppen Hilfe auf, wie aus dem Beitrag auf Seite 2 hervorgeht.
Das zweite EMH-Special bietet dieser stigmatisierten Thematik eine Bühne, um es gerade in unsicheren Zeiten noch einmal ins Rampenlicht zu rücken und den Dialog zu fördern.