Relaunch der meistgelesenen medizinischen Fachzeitschriften der Schweiz

Relaunch der meistgelesenen medizinischen Fachzeitschriften der Schweiz

Aktuell
Ausgabe
2022/36
DOI:
https://doi.org/10.4414/smf.2022.09228
Swiss Med Forum. 2022;22(36):

Publiziert am 07.09.2022

Ab dieser Woche erscheinen die SÄZ und das SMF wöchentlich zusammen in einem neuen, modern gestalteten, gedruckten Fachmagazin.

Ab dieser Woche erscheinen die Inhalte der beiden offiziellen Organe der Verbindung der Schweizer Ärztinnen und Ärzte (FMH) – die Schweizerische Ärztezeitung (SÄZ) für die Standespolitik und das Swiss Medical Forum (SMF) für die Fort- und Weiterbildung – wöchentlich in einem neuen, modern gestalteten, gedruckten Fachmagazin.
Im SMF werden seit 2001 fortbildungsorientierte Beiträge aus dem gesamten Spektrum der Medizin veröffentlicht. Die SÄZ ist seit mehr als 100 Jahren die führende gesundheitspolitische Fachzeitschrift der Schweiz. SÄZ und SMF sind die meistgelesenen und renommiertesten medizinischen Publikationen der Schweiz.

Bewährtes beibehalten: Rigoroser Peer-review und Zweisprachigkeit

Das neue Printprodukt behält Bewährtes bei: Die Zeitschrift erscheint wöchentlich in zwei sprachgetrennten Ausgaben in Deutsch und Französisch; für die beiden Inhaltsteile zeichnen zwei unterschiedliche Fachredaktionen verantwortlich; die Unabhängigkeit der Redaktion und die Qualität der Inhalte stehen wie gewohnt im Zentrum.
Das SMF bleibt als unabhängige Zeitschrift im Directory of Open Access gelistet, behält die ISBN-Nummer und eine eigene Paginierung. Als Mitglied von COPE, dem Committee on Publication Ethics, verpflichten sich die SMF-Fachredaktion und EMH zu den COPE-Standards. Das bedeutet unter anderem Transparenz und konstruktive kritische Reviews von mehreren externen Personen.
Grafisch kommt die gedruckte Publikation in einem neuen Kleid daher. Der digitale Auftritt des SMF wurde jedoch vorerst nur minim angepasst.

Zwei wichtige Bereiche verzahnen

Yvonne Gilli, Präsidentin der FMH: „Ich sehe eine grosse Chance darin, wissenschaftliche und politische Artikel nun gemeinsam vorliegen zu haben. Uns ist bewusst, wie sehr wir beide Bereiche brauchen und dass man sie miteinander verzahnen muss. Es braucht die wissenschaftliche Expertise, sie ist Kern des ärztlichen Berufs. Es braucht aber auch die Standespolitik, welche die Rahmenbedingungen festlegt oder verbessert.“