EMH Schweizerischer Ärzteverlag AG
Farnsburgerstrasse 8
CH-4132 Muttenz
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Eine 14-jährige, aus der Elfenbeinküste stammende Patientin wurde zur urologischen Abklärung zugewiesen. Anamnestisch bestand seit drei Monaten eine intermittierende Makrohämaturie ohne Begleitsymptome. Bisher waren keine Vorerkrankungen bekannt.
Eine 33-jährige Patientin wird mit stärksten mittigen Unterbauchschmerzen, ausstrahlend in die rechte Flankengegend, eingewiesen. Sie hat fünf Tage zuvor eine Totgeburt in der Schwangerschaftswoche 23 + 3 erlitten. Die Entbindung erfolgte vaginal. Zwei Tage postpartal stellte sich die Patientin mit Fieber sowie rechtsseitigen Rücken-/Flankenschmerzen vor.
Das Fumarathydratase-(FH-)defiziente Leiomyom wird zu einem früheren Zeitpunkt manifest, kann als gutartige Läsion im Rahmen eines erblich autosomal-dominanten Syndroms auftreten und typischerweise mit kutanen FH-defizienten Piloleiomyomen und mit einem FH-defizienten Nierenzellkarzinom assoziiert sein. Eine Identifizierung kann für die Betroffenen von grosser prognostischer Bedeutung sein.
Pflegende und Eltern übernehmen im klinischen Alltag entscheidende Funktionen bei der Versorgung von kranken Neugeborenen und Frühgeborenen. Innerhalb der Schweizer Neonatologie-Szene stellt sich die Frage, welche Rolle sie genau einnehmen und ob möglicherweise Handlungsbedarf besteht.
In den vergangenen Jahren kam es in der Schweiz zu einem deutlichen Anstieg der Tularämie-Fallzahlen, weshalb Kenntnisse über die klinische Präsentation und Behandlung der Erkrankung wichtig sind. Im diesem Artikel werden zwei klinisch sehr unterschiedliche Tularämie-Fälle vorgestellt.