Ein 50-jähriger Patient stellte sich mit einer 12-stündigen Anamnese von rechtsseitigen Bauchschmerzen und rezidivierendem Erbrechen auf der Notfallstation vor.
Der Fortschritt bei medikamentösen Tumortherapien ist gross und wichtig, birgt aber auch die Gefahr von Überbehandlung. «Choosing wisely» und das Prinzip «less is more» gewinnen zunehmend auch in der Onkologie an Bedeutung.
Mit den Erfolgen der hoch spezialisierten Medizin sind Kinder mit lebensverkürzender Krankheit aus dem Blickfeld der Gesundheitsversorgung gefallen. Dies hat auch Konsequenzen für die Pädiatrische Palliative Care in der Schweiz.
Eine interdisziplinäre ärztliche Zusammenarbeit sowie klare Algorithmen sind wichtig, um die klinisch relevanten Schilddrüsenknoten zu erkennen und eine optimale und gezielte Therapie empfehlen zu können.
Dieser Artikel gibt einen Überblick über die verschiedenen Kriterien, aufgrund derer sich bestimmen lässt, ob eine Rotatorenmanschettenruptur vorwiegend traumatisch oder degenerativ ist.
Seltene mono- und polygenetische Dermatosen mit über 1000 Entitäten sind eine wesentliche Krankheitsgruppe, die in den letzten zwanzig Jahren zu einem wichtigen Forschungsschwerpunkt der Dermatologie geworden sind.
Dieser Artikel beleuchtet kognitive Diagnoseprozesse, diagnostische Fehlerquellen und zeigt auf, wie jeder und jede, hier und jetzt, zur diagnostischen Exzellenz gelangen kann.
Das «Committee for Accreditation of Neonatal Units» wurde durch die Schweizerische Gesellschaft für Neonatologie ins Leben gerufen mit dem Ziel, die Qualität der Patientenbetreuung in den Neonatologien in der Schweiz sicherzustellen.
An der Jahresversammlung der Schweizerischen Gesellschaft für Infektiologie 2022 gaben junge Infektiologinnen und Infektiologen einen kurzen Überblick über die aus ihrer Sicht wichtigsten Themen 2022 im Bereich der Infektiologie.
Das Endoskop hat sich als feste Grösse in der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie etabliert. Nebst Eingriffen am Kiefergelenk wird es routinemässig in der Traumatologie und der Nasennebenhöhlenchirurgie eingesetzt.
Bei der 56-jährigen Patientin hatten über eineinhalb Jahre starke Nackenbeschwerden nach einer Halswirbelsäulen-(HWS-)Distorsion bestanden, die chiropraktisch behandelt worden waren. Seither litt sie unter einem Tinnitus in beiden Ohren.
Die elektive hausärztliche Zuweisung eines 69-jährigen Patienten erfolgte aufgrund eines seit 1,5 Jahren bestehenden unproduktiven Hustens sowie eines ungewollten Gewichtsverlustes von sieben Kilogramm in den letzten zwei Monaten.
Die Rettungsdienstzuweisung des 17-jährigen Patienten erfolgte aufgrund immobilisierender Knieschmerzen nach einer Drehbewegung. Daraufhin hatte der Patient plötzlich massive Schmerzen verspürt und musste sich niederlegen.
Die hausärztliche Zuweisung eines 71-jährigen Patienten erfolgte bei produktivem Husten, progredienter Schwäche, Anämie und erhöhten Entzündungsparametern.
Ein bisher gesunder 70-jähriger Patient stellte sich notfallmässig mit zunehmender Allgemeinzustandsverschlechterung, Appetitlosigkeit und Nachtschweiss seit circa zwei Wochen vor.